Bericht über hammes. in der Rheinische Post (9. März 2017):

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/goch/taxi-tuennissen-schnell-eine-gute-loesung-gefunden-aid-1.6676291

 
Beitrag über hammes. auf RWS (9. März 2017):

https://www.rws-verlag.de/aktuell/newsticker-kanzleien/hammesinsolvenzverwalter-taxi-tuennissen-schnell-eine-gute-und-tragfaehige-loesung-gefunden-52604/

Betriebswirt und Rechtsanwalt Dirk Hammes, namensgebender Gründungspartner der überwiegend in der Insolvenzverwaltung tätigen Kanzlei hammes. Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Jens Mansfeld und weitere Mitarbeiter der Duisburger Kanzlei sind Protagonisten des WDR-Beitrags „Unverschuldet pleite? – Wie ein Gesetz gesunde Betriebe ruiniert“.

Das WDR-Fernsehen zeigt den Beitrag aus der Reihe „die story“ am Mittwoch, 8. Februar, um 22.10 Uhr und befasst sich dabei mit Paragraf 133 der Insolvenzordnung (InsO) – der Insolvenzanfechtung. Kurz gesagt regelt dieser Paragraf, dass ein Insolvenzverwalter im Rahmen des Insolvenzverfahrens von Unternehmen Geld unter gewissen Voraussetzungen zurückfordern darf, das diese vom von der Insolvenz betroffenen Betrieb zuvor für ihre Leistungen erhalten haben. „Diese Regelung wird immer dann angewendet, wenn der Verdacht besteht, dass die Unternehmer das Geld erhalten haben, obwohl sie bereits von der Insolvenzreife wussten. Damit wird die Insolvenzmasse erhöht, um der Hauptanforderung der Insolvenzordnung gerecht zu werden, nämlich der bestmöglichen Befriedigung aller Gläubiger“, sagt Dirk Hammes.

Schließlich komme es immer wieder vor, dass Schuldner bevorzugt ihre „liebsten und ihre lästigsten Gläubiger“ befriedigten und damit Masse dem Zugriff der übrigen Schuldner entziehe, stellt Dirk Hammes heraus. Der Insolvenzverwalter habe keinen wie auch immer gearteten Ermessensspielraum, um Paragraf 133 auszulegen.

Gleichzeitig betont Rechtsanwalt Jens Mansfeld, dass eine Insolvenzanfechtung immer einer sehr detaillierten Untersuchung bedürfe. „Ein leichtfertiger Umgang mit dem Paragrafen ist nicht geboten. Wir ermitteln genau, ob eine Insolvenzanfechtung möglich beziehungsweise sinnvoll ist.“

Den WDR-Beitrag „Unverschuldet pleite? – Wie ein Gesetz gesunde Betriebe ruiniert“ können Sie sich unter www1.wdr.de/fernsehen/die-story/sendungen/unverschuldet-pleite-100.html anschauen. hammes. Insolvenzverwalter ist zwischen Minute 05:21 und 07:18 sowie zwischen Minute 23:43 und 25:22 zu sehen.

Pressemitteilung an die Redaktionen (Duisburg, 7. März 2017)

Taxi Jansen aus Nettetal führt das insolvente Gocher Taxiunternehmen Taxi Tünnißen im Rahmen einer übertragenden Sanierung fort. Alle Arbeitsplätze werden erhalten, der Geschäftsbetrieb läuft in vollem Umfang weiter, sagt Rechtsanwalt Dirk Hammes aus der Kanzlei hammes. Insolvenzverwalter.

Es ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten des Betriebs und die Menschen in der Region: Das traditionsreiche Gocher Taxiunternehmen Taxi Tünnißen ist gerettet. Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt Dirk Hammes aus der Kanzlei hammes. Insolvenzverwalter mit Sitz unter anderem in Duisburg und Kleve hat einen Käufer für das Unternehmen gefunden, das Mitte Ende aufgrund struktureller Schwierigkeiten Insolvenz anmelden musste. „Käufer ist Taxi Jansen aus Nettetal im Kreis Viersen. Das Unternehmen, welches durch den erfahrenen Rechtsanwalt Dr. Stephan Behrens aus Kevelaer vertreten wird, wird Taxi Tünnißen übernehmen und in der gewohnten Form fortführen. Es werden alle Mitarbeiter weiter beschäftigt“, sagt Dirk Hammes, der seit fast 20 Jahren als Insolvenzverwalter tätig ist und regelmäßig zu den am meisten bestellten Verwaltern bei Unternehmensinsolvenzen in ganz Deutschland gehört. Der vorläufige Insolvenzverwalter hatte die Löhne Mitarbeiter direkt nach Beginn des Verfahrens über das Insolvenzgeld auszahlen lassen und damit die Zahlungen – auch hinsichtlich des Weihnachtsfestes – sichergestellt.

Durch die erfolgreiche übertragende Sanierung, so der Fachbegriff für diese Art der Fortführung eines insolventen Unternehmens, an Taxi Jansen geht der Geschäftsbetrieb bei Taxi Tünnißen ohne Unterbrechung weiter. Das Gocher Taxiunternehmen bietet die gesamte Palette der Transportdienstleistungen an: „Alle Services bleiben für die Menschen in der Region erhalten. Dazu gehören Flughafentransfers und Krankenfahrten, Schüler- und Behindertenfahrten, die Rollstuhl-Spezialbeförderung, Personal-Fahrdienstleistungen und auch ein Paddler-Shuttle-Service für die Transfers von Kanufahrern auf der Niers zwischen den einzelnen Bootsanlegestellen.“

Die übertragende Sanierung wurde zum 1. März abgeschlossen. „Ich bin froh, dass wir so schnell eine gute und tragfähige Lösung für das Unternehmen gefunden haben. Das hat auch mit der Bereitschaft aller Beteiligten zu tun, sich mit aller Kraft für die Fortführung einzusetzen“, betont Dirk Hammes, der auch auf den Einsatz der Klever Bundestagsabgeordneten und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hinweist.

Die erfolgreiche Sanierung zeigt einmal mehr den Ansatz der Kanzlei hammes, die für ihren hohen Sanierungswillen bekannt ist. Gemeinsam mit seinem 55-köpfigen, hochqualifizierten Team aus Rechtsanwälten und anderen Fachleuten weisen Dirk Hammes und Kanzleipartner Mark Steh hohe Erfolgsquoten in der Sanierung insolventer Unternehmen nach, wodurch sie regelmäßig zahlreiche Arbeitsplätze erhalten.



Pressekontakt

hammes.

Insolvenzverwalter GbR

Dirk Hammes

Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 15

47228 Duisburg

Telefon: 02065 89207-0

Mobil: 0177 7111965

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Internet: www.rae-hammes.de

Über hammes.

hammes. mit Hauptsitz in Duisburg und vier weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen ist eine ausschließlich im Bereich der Insolvenzverwaltung tätige Kanzlei mit 65 hochqualifizierten und interdisziplinär arbeitenden Mitarbeitern. Geführt wird hammes. von Rechtsanwalt und Betriebswirt Dirk Hammes und Rechtsanwalt Mark Steh. Als eine der führenden Insolvenzverwalterkanzleien in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland versteht hammes. die Insolvenzverwaltung als zweite Chance für einen geordneten Neuanfang von Unternehmen und natürlichen Personen in der Krise. Schwerpunkt der Tätigkeit von hammes. ist die Fortführung und Sanierung des insolventen oder von der Insolvenz bedrohten Unternehmens mit dem Ziel, das sanierte Unternehmen mit allen dazugehörigen Assets und somit möglichst vielen Arbeitsplätzen langfristig zu erhalten und gleichzeitig dabei nach den Vorgaben der Insolvenzordnung Gläubigerinteressen bestmöglich zu befriedigen. Weitere Informationen: www.rae-hammes.de

Der Duisburger Rechtsanwalt und Betriebswirt Dirk Hammes ist in eine der aufsehenerregendsten Kriminalinsolvenzen der vergangenen Jahre als Insolvenzverwalter involviert. Seit Anfang 2014 ist der Gründer und namensgebende Partner der überwiegend in der Insolvenzverwaltung tätigen Kanzlei hammes. mit der Insolvenzverwaltung der RMM Metallhandel GmbH aus Mülheim an der Ruhr betraut. „Bei den strafrechtlichen Implikationen dieser Insolvenz geht es um vorsätzliche Taten, die dann zu Schäden in einer Größenordnung von mehr als 100 Millionen Euro für die Gläubiger geführt haben. Die Beteiligten wurden mittlerweile zu zum Teil mehrjährigen Haftstrafen verurteilt“, sagt Dirk Hammes.

Dieser öffentlichkeitswirksame Vorgang hat– vor dem Hintergrund der mutmaßlichen Verstrickung eines prominenten Kopfes aus dem politischen Raum – Dirk Hammes jetzt in das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ gebracht. In dem Artikel „Die mildtätigen Zwecke“ beleuchten die Autoren einige Hintergründe der Insolvenz und gehen unter anderem Immobiliengeschäften im Dunstkreis des von der Insolvenz betroffenen Unternehmens und des mittlerweile verurteilten Geschäftsführer-Gesellschafters. Dabei sie stellen heraus, dass erst durch das Engagement des Duisburger Rechtsanwalts die kriminelle Ebene der Insolvenz überhaupt herausgekommen sei: „Der Insolvenzverwalter Dirk Hammes aus Duisburg stellte nicht einfach nur die Zahlungsunfähigkeit fest, verbunden mit einem Schaden, den er für die Gläubiger auf 150 bis 180 Millionen Euro schätzte. Hammes stieß auch auf Hinweise für einen Millionenbetrug. Offenbar hatte Hans-Joachim D. einer Privatbank Geschäfte vor- geschwindelt und ihr 14 Millionen Euro Kredit abgeschwatzt. Das Geld war weg. Hammes zeigte den Fall bei der Staatsanwaltschaft an, die erhob Anklage.“